Muster
Vorlage
WORD und PDF |
4,48 : (⭐⭐⭐⭐ – 1568) |
Von : Leopold Fassbender |
Artikelprüfer : Hildegard Stahl |
Seitenaufrufe : 3109 |
Notarielle Unterwerfungserklärung Muster
Notarielle Unterwerfungserklärung
Ich, [Vor- und Nachname des Unterzeichners], geboren am [Geburtsdatum des Unterzeichners], wohnhaft in [Adresse des Unterzeichners], erkläre hiermit notariell verbindlich und unwiderruflich folgendes:
- Ich unterwerfe mich hiermit den Bestimmungen eines Vertrags oder einer Vereinbarung, die am [Datum der Vereinbarung] zwischen [Name der Vertragsparteien] geschlossen wurde.
- Ich erkenne an, dass ich über die Bedingungen, Rechte und Pflichten des oben genannten Vertrags vollständig informiert wurde und dass ich diese verstanden habe.
- Ich verpflichte mich, alle in dem Vertrag festgelegten Verpflichtungen und Bedingungen in gutem Glauben zu erfüllen.
- Ich erkläre mich damit einverstanden, dass diese Unterwerfungserklärung als Bestandteil des oben genannten Vertrags gilt und daran gebunden ist.
- Ich bin mir bewusst, dass die Nichteinhaltung der Vertragsbedingungen zu rechtlichen Konsequenzen führen kann und bin bereit, die Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen.
- Ich erkläre, dass diese Unterwerfungserklärung von mir freiwillig abgegeben wird und dass ich dazu in der Lage bin, meine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Diese Unterwerfungserklärung wurde von mir am [Datum der Unterzeichnung] in Gegenwart des Notars unterzeichnet.
Unterschrift:
[Unterschrift des Unterzeichners]Notar:
[Name des Notars][Notarstempel]
Ort, Datum: [Ort, Datum der Unterzeichnung]
Diese notarielle Unterwerfungserklärung wurde dem Unterzeichner von mir, dem Notar, vorgelesen und von ihm bestätigt.
WORD
Formular
Vordruck
1. Wann ist es erforderlich, eine notarielle Unterwerfungserklärung abzugeben?
Es ist erforderlich, eine notarielle Unterwerfungserklärung abzugeben, wenn Vertragsparteien bestimmte Rechte und Pflichten verbindlich festhalten möchten. Dies kann beispielsweise bei Immobilienkaufverträgen, Erbverträgen oder Eheverträgen der Fall sein. Die notarielle Unterwerfungserklärung dient als verbindliche Vereinbarung, die vor einem Notar abgegeben und beglaubigt wird.
2. Welche rechtlichen Konsequenzen hat eine notarielle Unterwerfungserklärung?
Die notarielle Unterwerfungserklärung hat rechtliche Konsequenzen, da sie als verbindliche Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien gilt. Dies bedeutet, dass die Parteien sich an die festgelegten Rechte und Pflichten halten müssen. Bei Verstoß gegen die Vereinbarung können rechtliche Schritte eingeleitet werden und Schadensersatzforderungen geltend gemacht werden.
3. Welche Informationen müssen in einer notariellen Unterwerfungserklärung enthalten sein?
In einer notariellen Unterwerfungserklärung müssen die identifizierenden Daten der Vertragsparteien, der Vertragsgegenstand, die vereinbarten Rechte und Pflichten sowie weitere relevante Informationen enthalten sein. Es ist wichtig, dass die Erklärung klar und eindeutig formuliert ist, um Missverständnisse zu vermeiden und rechtliche Sicherheit zu gewährleisten.
4. Wer kann eine notarielle Unterwerfungserklärung abgeben?
Jede volljährige Person mit vollem Geschäftsfähigkeit kann eine notarielle Unterwerfungserklärung abgeben. Dies können Privatpersonen, Unternehmen oder juristische Personen wie Vereine oder Stiftungen sein. Es ist wichtig, dass alle Vertragsparteien die Erklärung verstehen und freiwillig abgeben, um rechtliche Gültigkeit zu erlangen.
5. Wie wird eine notarielle Unterwerfungserklärung rechtswirksam gemacht?
Um eine notarielle Unterwerfungserklärung rechtswirksam zu machen, muss sie vor einem Notar abgegeben und beglaubigt werden. Der Notar überprüft die Erklärung auf formale Richtigkeit und Belehrung der Vertragsparteien über die Tragweite der Vereinbarung. Nach Unterzeichnung und Beglaubigung wird die Erklärung in das Notarprotokoll aufgenommen und den Vertragsparteien ausgehändigt.
6. Gibt es unterschiedliche Arten von notariellen Unterwerfungserklärungen?
Ja, es gibt verschiedene Arten von notariellen Unterwerfungserklärungen, je nach dem Zweck, für den sie abgegeben werden. Einige Beispiele für verschiedene Arten sind: eine Unterwerfungserklärung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung, eine Unterwerfungserklärung zur Eintragung einer Grundschuld, eine Unterwerfungserklärung zur Beglaubigung von Unterschriften oder eine Unterwerfungserklärung zur Leistung einer Zahlung.
7. Welche Kosten sind mit der Abgabe einer notariellen Unterwerfungserklärung verbunden?
Die Kosten für die Abgabe einer notariellen Unterwerfungserklärung variieren je nach Notar und Umfang der Erklärung. In der Regel fallen jedoch Notargebühren, Beglaubigungsgebühren und möglicherweise weitere Kosten für Kopien oder Verwaltungsaufwand an. Es ist ratsam, sich vorab bei dem zuständigen Notar über die genauen Kosten zu informieren.
8. Kann eine notarielle Unterwerfungserklärung nachträglich geändert werden?
Grundsätzlich ist es möglich, eine notarielle Unterwerfungserklärung nachträglich zu ändern, jedoch bedarf es dazu der Zustimmung aller beteiligten Parteien. Es ist ratsam, eventuelle Änderungswünsche frühzeitig mit dem Notar zu besprechen und gegebenenfalls eine zusätzliche Vereinbarung oder Ergänzung zur Unterwerfungserklärung aufzusetzen.
9. Welche Rechte und Pflichten ergeben sich für die Parteien aus einer notariellen Unterwerfungserklärung?
Aus einer notariellen Unterwerfungserklärung ergeben sich sowohl für den Unterwerfenden als auch für den Begünstigten bestimmte Rechte und Pflichten. Der Unterwerfende verpflichtet sich beispielsweise zur Zahlung eines bestimmten Betrags oder zur Einhaltung einer bestimmten Vereinbarung. Der Begünstigte hat das Recht, im Falle eines Verstoßes gegen die Erklärung rechtliche Schritte einzuleiten, um die Erfüllung der Verpflichtungen einzufordern.
10. Wie lange ist eine notarielle Unterwerfungserklärung gültig?
Die Gültigkeitsdauer einer notariellen Unterwerfungserklärung hängt von den vereinbarten Bedingungen und dem Zweck der Erklärung ab. In der Regel bleibt eine Unterwerfungserklärung solange gültig, bis die vereinbarten Verpflichtungen erfüllt wurden oder bis eine entsprechende Frist abgelaufen ist. Es ist ratsam, die genaue Gültigkeitsdauer mit dem Notar bei der Abgabe der Erklärung zu klären.
Wie schreibt man eine Notarielle Unterwerfungserklärung
Schritt 1: Titel und Einleitung
Zuerst sollte die Notarielle Unterwerfungserklärung eine präzise und informative Überschrift haben, die den Inhalt der Erklärung klar widerspiegelt. In der Einleitung sollte der Zweck der Erklärung deutlich gemacht werden.
Beispiel:Notarielle Unterwerfungserklärung zur Sicherung eines Kredits zwischen Frau Maria Müller und der XYZ Bank.
Tipp von einem Experten: Eine klare und präzise Einleitung hilft allen Beteiligten, den Inhalt der Erklärung zu verstehen.Schritt 2: Erklärung der Parteien
In diesem Schritt sollten alle beteiligten Parteien namentlich identifiziert werden, einschließlich deren Rollen und Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Erklärung.
Beispiel:1. Frau Maria Müller, Darlehensnehmerin
2. XYZ Bank, Darlehensgeberin
Schritt 3: Festlegung der Bedingungen
In diesem Schritt sollten alle Bedingungen und Verpflichtungen, die in der Notariellen Unterwerfungserklärung enthalten sein sollen, klar und deutlich beschrieben werden.
Beispiel:Frau Maria Müller unterwirft sich hiermit unwiderruflich der sofortigen Zwangsvollstreckung in die von der XYZ Bank gestellten Sicherheiten im Falle eines Zahlungsausfalls.
Tipp von einem Experten: Stellen Sie sicher, dass alle Bedingungen klar definiert sind, um Missverständnisse oder Unklarheiten zu vermeiden.Schritt 4: Unterschriften und Notarielle Beglaubigung
Am Ende der Erklärung müssen alle beteiligten Parteien die Unterwerfungserklärung unterzeichnen. Die Unterschriften sollten notariell beglaubigt werden, um die Rechtmäßigkeit der Erklärung sicherzustellen.
Beispiel:Unterzeichnet von:
_________________________ (Frau Maria Müller)
_________________________ (XYZ Bank)