Öffnen – Namenserklärung Kind

Vorlage und Muster für Namenserklärung Kind zur Anpassung und Erstellung – Öffnen im WORD– und PDF-Format


An das Standesamt [Ort]

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erkläre ich, [Vorname Nachname des/der Erziehungsberechtigten], in meiner Funktion als erziehungsberechtigter Elternteil des Kindes [Vorname Nachname des Kindes], geboren am [Geburtsdatum des Kindes] in [Ort des Geburtsortes], folgendes:

Mein Kind soll den folgenden Vornamen erhalten: [Gewünschter Vorname des Kindes]. Dieser Vorname ist mir und meinem Partner / meiner Partnerin seit langer Zeit bekannt und hat für uns eine besondere Bedeutung, da [Grund für die Namenswahl]. Wir sind überzeugt, dass dieser Name zur Persönlichkeit und Identität unseres Kindes passt und ihm/ihr ein Leben lang Freude bereiten wird.

Des Weiteren erklären wir, dass wir uns der Bedeutung und Herkunft des gewählten Vornamens bewusst sind und dass dieser keine negativen Assoziationen oder Bedeutungen in Bezug auf Herkunft, Religion oder gesellschaftliche Konventionen aufweist.

Wir sind uns auch der Rechtslage bezüglich der Namensgebung bewusst und bestätigen, dass der gewählte Vorname den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und keine Einschränkungen oder Bedenken hervorruft.

Wir versichern, dass beide Erziehungsberechtigte mit der Namenswahl einverstanden sind und diese Erklärung in beiderseitigem Einvernehmen abgegeben wird.

Wir bitten Sie, die Namenserklärung für unser Kind entsprechend zu dokumentieren und den gewählten Vornamen in das Geburtenregister einzutragen.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und Bearbeitung unserer Namenserklärung.

Mit freundlichen Grüßen

[Vorname Nachname des/der Erziehungsberechtigten]
[Unterschrift]

 

Vorlage und Muster für Namenserklärung Kind zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format


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Autor – Gertrud Liebermann
Prüfer – Hildegard Stahl

Schritt 1: Vorüberlegungen treffen

Bevor Sie mit dem Schreiben der Namenserklärung beginnen, sollten Sie sich über den Zweck und den Inhalt im Klaren sein. Überlegen Sie, welche Informationen Sie teilen möchten, warum der Name wichtig ist und welchen Einfluss er auf das Kind haben könnte.

Beispiel:

Meine Namenserklärung für meine Tochter soll ihre Herkunft, die Bedeutung ihres Namens und unsere Hoffnungen für sie als Individuum widerspiegeln.

Tipp von einem Experten: Denken Sie daran, dass die Namenserklärung ein persönliches Dokument ist, das die Identität und Persönlichkeit des Kindes reflektieren soll.

Schritt 2: Den Namen des Kindes festlegen

Entscheiden Sie sich für einen Namen, der eine spezielle Bedeutung für Sie und Ihr Kind hat. Denken Sie darüber nach, ob der Name eine Familiengeschichte hat, eine bestimmte Herkunft oder Bedeutung hat, oder einfach nur schön klingt.

Beispiel:

Wir haben uns für den Namen „Amelie“, da er sowohl in unserer Familie als auch in der Kultur eine besondere Bedeutung hat und uns einfach begeistert.

Tipp von einem Experten: Machen Sie sich Gedanken über die Bedeutung und den Klang des Namens, da dies einen Einfluss auf die Identität des Kindes haben kann.

Schritt 3: Persönliche Gründe für die Namenserklärung

Schreiben Sie auf, warum Sie sich für den gewählten Namen entschieden haben und welche Bedeutung er für Sie und Ihr Kind hat. Teilen Sie persönliche Geschichten, Erinnerungen oder Hoffnungen, die mit dem Namen verbunden sind.

Beispiel:

Der Name „Amelie“ erinnert uns an unsere Reise nach Frankreich, wo wir uns ineinander verliebt haben. Wir hoffen, dass unsere Tochter genauso mutig, einfallsreich und leidenschaftlich wird wie die Figur aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“.

Tipp von einem Experten: Seien Sie ehrlich und authentisch in Ihrer Namenserklärung, um die emotionalen Bindungen und Werte, die Sie mit dem Namen verbinden, zum Ausdruck zu bringen.

Schritt 4: Zukünftige Wünsche und Hoffnungen für das Kind

Teilen Sie Ihre Träume und Hoffnungen für die Zukunft Ihres Kindes in der Namenserklärung. Überlegen Sie, welche Eigenschaften oder Werte Sie Ihrem Kind mit auf den Weg geben möchten und wie der gewählte Name dazu passt.

Beispiel:

Wir hoffen, dass Amelie die Welt mit offenem Herzen, Neugier und Toleranz entdeckt und dabei stets ihre Werte bewahrt. Möge sie stets mutig, einfühlsam und stark sein, egal vor welchen Herausforderungen sie steht.

Tipp von einem Experten: Seien Sie inspirierend und motivierend in Ihren Wünschen für das Kind, aber vergessen Sie nicht, auch Realität und Praktikabilität mit einzubeziehen.

Schritt 5: Abschluss der Namenserklärung

Fassen Sie Ihre Gedanken und Gefühle zusammen, um die Namenserklärung abzuschließen. Überprüfen Sie noch einmal alle Abschnitte auf Relevanz und Klarheit, bevor Sie die Erklärung unterschreiben und datieren.

Beispiel:

Mit dieser Namenserklärung möchten wir der Welt zeigen, welch einzigartige, besondere und bedeutungsvolle Person Amelie für uns ist. Wir versprechen, sie auf ihrem Weg zu begleiten, zu unterstützen und zu lieben, jeden Tag ihres Lebens.

Tipp von einem Experten: Nehmen Sie sich Zeit, um die Namenserklärung sorgfältig zu überdenken und zu bearbeiten, damit sie wirklich das ausdrückt, was Sie für Ihr Kind empfinden.


1. Was ist eine Namenserklärung für ein Kind und warum ist sie wichtig?

Bei einer Namenserklärung für ein Kind legen die Eltern fest, welchen Nachnamen das Kind führen soll. Dies ist wichtig, um dem Kind einen eindeutigen Namen zu geben, der in offiziellen Dokumenten wie dem Personalausweis oder Reisepass verwendet wird. Die Namenserklärung hat auch rechtliche Auswirkungen, da der Name einen wichtigen Teil der Identität eines Menschen ausmacht.

2. Welche Dokumente werden benötigt, um eine Namenserklärung für ein Kind abzugeben?

Für die Namenserklärung eines Kindes benötigen die Eltern in der Regel ihre Personalausweise oder Reisepässe. Falls vorhanden, sollten auch die Geburtsurkunden des Kindes und die Heiratsurkunde der Eltern mitgebracht werden. Es ist ratsam, sich vorab beim Standesamt zu erkundigen, ob weitere Dokumente erforderlich sind.

3. Muss mein Partner oder meine Partnerin bei der Namenserklärung anwesend sein?

Ja, in der Regel müssen beide Elternteile bei der Namenserklärung anwesend sein. Dies gilt insbesondere, wenn beide Elternteile das Sorgerecht für das Kind haben und gemeinsam die Entscheidung über den Nachnamen treffen müssen.

4. Kann ein Kind nachträglich seinen Namen ändern lassen?

Ja, grundsätzlich ist es möglich, den Namen eines Kindes nachträglich zu ändern. Dies ist jedoch mit bürokratischem Aufwand verbunden und muss behördlich genehmigt werden. Ein Namenswechsel sollte gut überlegt sein und nur in besonderen Fällen wie bei schwerwiegenden familiären Konflikten oder bei Diskriminierung des aktuellen Namens in Betracht gezogen werden.

5. Wie lange dauert es, bis die Namenserklärung offiziell ist?

Nachdem die Namenserklärung beim Standesamt abgegeben wurde, dauert es in der Regel einige Wochen, bis der neue Name offiziell eingetragen ist. Die Bearbeitungsdauer kann je nach Standesamt variieren, daher ist es ratsam, sich vorab über die genauen Abläufe zu informieren. Für dringende Fälle kann in manchen Fällen eine Eilverfahren beantragt werden.

6. Welche Konsequenzen hat es, wenn die Namenserklärung nicht korrekt ausgefüllt wird?

Wenn die Namenserklärung nicht korrekt ausgefüllt wird, kann dies zu Verzögerungen und Problemen führen. Es ist wichtig, alle erforderlichen Informationen korrekt und vollständig anzugeben, um sicherzustellen, dass die Namenserklärung ordnungsgemäß bearbeitet wird. Fehlerhafte Angaben können dazu führen, dass die Namenserklärung abgelehnt wird oder dass zusätzliche Dokumente angefordert werden.

7. Können beide Elternteile den Nachnamen des Kindes bestimmen, auch wenn sie nicht verheiratet sind?

Ja, auch wenn die Eltern nicht verheiratet sind, können sie den Nachnamen ihres Kindes gemeinsam bestimmen. Es ist wichtig, dass beide Elternteile ihre Einwilligung zur Namenswahl geben und die Namenserklärung zusammen abgeben. Wenn sich die Eltern nicht einig sind, kann das Standesamt entscheiden, welchen Nachnamen das Kind erhalten soll.

8. Kann ein alleinerziehender Elternteil die Namenserklärung alleine abgeben?

Ja, ein alleinerziehender Elternteil kann die Namenserklärung alleine abgeben, wenn er oder sie das alleinige Sorgerecht für das Kind hat. Es ist jedoch ratsam, sich im Vorfeld über die genauen Anforderungen und Dokumente zu informieren, die für die Namenserklärung erforderlich sind.

9. Was passiert, wenn die Eltern sich nicht einigen können, welchen Nachnamen das Kind tragen soll?

Wenn sich die Eltern nicht einigen können, welchen Nachnamen das Kind tragen soll, kann das Standesamt eine Entscheidung treffen. In der Regel wird der Nachname des Vaters oder der Mutter gewählt, je nach den individuellen Umständen. Es ist empfehlenswert, dass sich die Eltern im Vorfeld über dieses Thema austauschen und versuchen, eine einvernehmliche Lösung zu finden.

10. Sind zusätzliche Unterlagen erforderlich, wenn einer der Elternteile nicht in Deutschland geboren wurde?

Ja, wenn einer der Elternteile nicht in Deutschland geboren wurde, können zusätzliche Unterlagen erforderlich sein. Es ist wichtig, sich im Vorfeld beim Standesamt zu erkundigen, welche Dokumente und Nachweise benötigt werden, um die Namenserklärung ordnungsgemäß durchführen zu können. Möglicherweise müssen Geburtsurkunden oder andere Unterlagen aus dem Heimatland des Elternteils vorgelegt werden.