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Von : Gertrud Liebermann |
Artikelprüfer : Kasimir Ziegler |
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Einverständniserklärung Videoaufnahmen Muster
Einverständniserklärung für die Nutzung von Videoaufnahmen
Ich, [Vor- und Nachname], ermächtige hiermit [Name des Unternehmens oder der Organisation], seine Vertreter, Mitarbeiter und Beauftragten, mich während [Name des Events oder der Gelegenheit] zu fotografieren, filmen, aufzuzeichnen und mein Bild und meine Stimme in allen Medien zu verwenden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf digitale und gedruckte Materialien, Werbung, soziale Medien und Online-Plattformen.
Ich erkläre mich damit einverstanden, dass [Name des Unternehmens oder der Organisation] das Recht hat, die aufgezeichneten Aufnahmen ohne Einschränkungen zu verwenden, zu vervielfältigen, zu bearbeiten, zu veröffentlichen und zu verbreiten. Mir ist bewusst, dass diese Aufnahmen öffentlich zugänglich sein können und von Dritten eingesehen werden können.
Ich versichere, dass ich das Recht habe, die erforderliche Erlaubnis für die Nutzung meiner Bild- und Tonaufnahmen zu erteilen und dass keine anderen Personen Ansprüche auf diese Rechte geltend machen können.
Ich verstehe, dass ich keinerlei Ansprüche auf Vergütung oder Entschädigung für die Verwendung meiner Aufnahmen habe. Ich verzichte hiermit auf jegliche Ansprüche, die sich aus der Verwendung meiner Aufnahmen ergeben könnten.
Ich bestätige, dass ich diese Einverständniserklärung freiwillig und ohne Zwang unterzeichne. Ich bin damit einverstanden, dass diese Einverständniserklärung für die Dauer der gesetzlichen Schutzfrist meiner Persönlichkeitsrechte gilt.
Unterschrift: ________________________
Datum: ________________________
Bitte füllen Sie das obige Formular aus und unterschreiben Sie es, wenn Sie mit den Bedingungen einverstanden sind. Vielen Dank für Ihre Zusammenarbeit.
WORD
Formular
Vordruck
1. Muss ich für jede Aufnahme eine separate Einverständniserklärung unterschreiben?
Es ist ratsam, für jede separate Videoaufnahme eine separate Einverständniserklärung zu unterschreiben. Auf diese Weise können alle Beteiligten klar über die Nutzung der jeweiligen Aufnahme informiert werden und es entsteht weniger Raum für Verwirrung oder Missverständnisse.
2. Was passiert, wenn ich mein Einverständnis zur Videoaufnahme widerrufe?
Wenn Sie Ihr Einverständnis zur Videoaufnahme widerrufen, sollte die betreffende Aufnahme nicht mehr verwendet werden. Es ist wichtig, dies schriftlich festzuhalten und sicherzustellen, dass alle Kopien der Aufnahme gelöscht oder vernichtet werden.
3. Wer besitzt die Rechte an den Videoaufnahmen nach der Unterzeichnung der Einverständniserklärung?
Nach der Unterzeichnung der Einverständniserklärung besitzt in der Regel die Person oder Organisation, die die Aufnahme gemacht hat, die Rechte an den Videoaufnahmen. Es ist wichtig, dass dies klar in der Einverständniserklärung festgehalten ist.
4. Kann ich die Verwendung der Videoaufnahmen auf bestimmten Plattformen oder in bestimmten Medien einschränken?
Ja, in der Einverständniserklärung können Sie festlegen, auf welchen Plattformen oder in welchen Medien die Videoaufnahmen verwendet werden dürfen. Es ist wichtig, diese Einschränkungen deutlich zu kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
5. Gibt es eine bestimmte Frist, innerhalb derer die Videoaufnahmen verwendet werden dürfen?
Es ist ratsam, in der Einverständniserklärung eine bestimmte Frist festzulegen, innerhalb derer die Videoaufnahmen verwendet werden dürfen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Ihre Aufnahmen nicht unbegrenzt verwendet werden und Sie die Kontrolle über deren Verwendung behalten.
6. Wer ist für die Sicherheit und den Schutz meiner personenbezogenen Daten in den Videoaufnahmen verantwortlich?
Der Verantwortliche für die Sicherheit und den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten in den Videoaufnahmen ist in der Regel die Organisation oder Person, die die Aufnahmen macht oder in deren Auftrag sie gemacht werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass angemessene Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Missbrauch zu schützen. Sie sollten auch prüfen, ob die Organisation Datenschutzrichtlinien hat und wie sie mit Ihren Daten umgeht. Im Zweifelsfall sollten Sie sich mit dem Datenschutzbeauftragten oder der zuständigen Stelle für Datenschutz in Verbindung setzen.
7. Können meine persönlichen Informationen in den Videoaufnahmen verfälscht oder manipuliert werden?
Ja, es besteht die Möglichkeit, dass Ihre persönlichen Informationen in den Videoaufnahmen verfälscht oder manipuliert werden können. Es ist wichtig, dass die Organisation, die die Aufnahmen macht, sicherstellt, dass alle Informationen korrekt und unverfälscht sind. Wenn Sie Bedenken haben, dass Ihre Informationen falsch dargestellt werden könnten, sollten Sie dies im Voraus mit der Organisation besprechen.
8. Kann ich nachträglich Änderungen an der Einverständniserklärung vornehmen?
In der Regel ist es möglich, nachträglich Änderungen an der Einverständniserklärung vorzunehmen. Es ist jedoch wichtig, dies schriftlich festzuhalten und von allen beteiligten Parteien zu unterzeichnen. Wenn Änderungen vorgenommen werden, sollten sie klar und eindeutig sein, damit alle Beteiligten verstehen, was geändert wurde und warum. Es ist ratsam, im Zweifelsfall rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass die Änderungen gültig sind.
9. Werden meine Angaben in der Einverständniserklärung vertraulich behandelt?
Ja, alle Angaben in der Einverständniserklärung sollten vertraulich behandelt werden. Es ist wichtig, dass die Organisation, die die Aufnahmen macht, alle persönlichen Informationen gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen schützt und nur für den angegebenen Zweck verwendet. Sie haben das Recht darauf, zu erfahren, wie Ihre Daten verwendet werden und können dies im Zweifelsfall bei der Organisation erfragen.
10. Muss ich die Einverständniserklärung auch dann unterzeichnen, wenn meine Gesichter oder anderen Merkmale in den Videoaufnahmen nicht erkennbar sind?
Auch wenn Ihre Gesichter oder anderen Merkmale in den Videoaufnahmen nicht erkennbar sind, ist es dennoch ratsam, die Einverständniserklärung zu unterzeichnen. Dies liegt daran, dass Ihre persönlichen Informationen möglicherweise dennoch identifiziert werden können oder die Aufnahmen auf andere Weise verwendet werden könnten, für die Ihre Zustimmung erforderlich ist. Indem Sie die Einverständniserklärung unterzeichnen, sichern Sie sich ab und geben der Organisation die rechtliche Grundlage zur Verwendung der Aufnahmen.
Wie schreibt man eine Einverständniserklärung Videoaufnahmen
Schritt 1: Festlegung der Parteien
Zuerst sollten Sie klar definieren, wer die beteiligten Parteien in der Einverständniserklärung sind. Das sind in der Regel die Person, die gefilmt wird (die Betreffende) und die Person, die die Aufnahmen macht (der Filmer).
Beispiel:Ich, [Name des Filmschaffenden], habe das Recht, Frau/Herrn [Name der betreffenden Person] während des Events zu filmen.
Tipp von einem Experten: Stellen Sie sicher, dass Sie die Namen korrekt und eindeutig angeben, um Missverständnisse zu vermeiden.Schritt 2: Genehmigung für die Videoaufnahmen
Erklären Sie in der Einverständniserklärung deutlich, dass die betreffende Person der Verwendung der Videoaufnahmen zustimmt. Es ist wichtig, dass die Zustimmung freiwillig und schriftlich erfolgt. Nennen Sie auch den Zweck der Aufnahmen, z.B. für persönliche Erinnerungen oder für Marketingzwecke.
Beispiel:Ich, [Name der betreffenden Person], erkläre mich damit einverstanden, dass meine Videoaufnahmen während des Events von [Name des Filmschaffenden] verwendet werden dürfen.
Tipp von einem Experten: Stellen Sie sicher, dass die Zustimmung klar und eindeutig ist, um rechtliche Probleme zu vermeiden.Schritt 3: Rechte und Nutzung der Aufnahmen
Klären Sie in der Einverständniserklärung, wer die Rechte an den Videoaufnahmen besitzt und wie diese verwendet werden dürfen. Legen Sie fest, ob die Aufnahmen öffentlich gezeigt werden dürfen, z.B. im Internet oder in sozialen Medien.
Beispiel:Ich erkläre mich damit einverstanden, dass [Name des Filmschaffenden] die exklusiven Rechte an den Videoaufnahmen besitzt und diese für Marketingzwecke verwenden kann.
Tipp von einem Experten: Klären Sie alle Rechte und Nutzungen der Aufnahmen im Voraus, um Streitigkeiten zu vermeiden.Schritt 4: Dauer der Einverständniserklärung
Legen Sie fest, wie lange die Einverständniserklärung gültig ist. Sie kann befristet sein, z.B. für einen bestimmten Zeitraum, oder unbefristet, bis die betreffende Person ihre Zustimmung widerruft.
Beispiel:Die Einverständniserklärung ist gültig für die Dauer von [Datum] bis [Datum] und kann danach verlängert werden, sofern beide Parteien zustimmen.
Tipp von einem Experten: Klären Sie die Dauer der Einverständniserklärung im Voraus, um Missverständnisse zu vermeiden.Schritt 5: Unterschrift der Parteien
Stellen Sie sicher, dass die Einverständniserklärung von beiden Parteien unterschrieben wird, um rechtlich bindend zu sein. Jede Partei sollte eine Kopie der Erklärung erhalten.
Beispiel:Unterschrift des Filmschaffenden: ______________________________
Unterschrift der betreffenden Person: ______________________________
Tipp von einem Experten: Vergewissern Sie sich, dass beide Parteien die Einverständniserklärung vollständig verstehen, bevor sie unterschreiben.