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Vorlage
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Von : Leopold Fassbender |
Artikelprüfer : Hildegard Stahl |
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Einverständniserklärung Referenz Vorlage
Erläuterung: Diese Einverständniserklärung dient dazu, dass eine Person ihre Zustimmung gibt, dass eine andere Person oder Organisation sie als Referenz angeben darf. Eine Referenz wird häufig im Rahmen von Bewerbungen oder anderen beruflichen Angelegenheiten benötigt.
Einverständniserklärung:
Ich, [Vor- und Nachname], erkläre mich hiermit einverstanden, dass [Name der Person/Organisation], im Folgenden als „Antragsteller“ bezeichnet, mich als Referenz angeben darf.
Ich bin mir bewusst, dass der Antragsteller meine Kontaktdaten, beruflichen Informationen und andere relevante Daten verwenden wird, um mich als Referenz zu nennen.
Ich erkläre mich damit einverstanden, dass der Antragsteller mich bei potenziellen Arbeitgebern, Bildungseinrichtungen oder anderen Institutionen als Referenz für [bitte spezifizieren, z. B. für eine Stelle/bewerbung, akademische Programme usw.] empfehlen darf.
Ich versichere, dass ich mit meiner Einverständniserklärung einverstanden bin und bereit bin, Referenzaussagen über meine beruflichen Fähigkeiten, Leistungen und Eigenschaften abzugeben, wenn ich von potenziellen Arbeitgebern oder anderen Interessenten kontaktiert werde.
Ich bin mir bewusst, dass ich das Recht habe, meine Einwilligung zur Verwendung meiner Referenz jederzeit zu widerrufen, indem ich dies dem Antragsteller schriftlich mitteile.
Ich bestätige, dass alle Angaben, die ich dem Antragsteller bezüglich meiner Referenz zur Verfügung stelle, wahrheitsgemäß und genau sind.
Ich verstehe, dass diese Einverständniserklärung eine rechtliche Bedeutung hat und von mir freiwillig und ohne Zwang unterzeichnet wird.
Ich unterschreibe diese Einverständniserklärung am [Datum].
Unterschrift: ________________________________________
Name: [Vor- und Nachname]
Datum: [Datum]
Diese Einverständniserklärung bleibt gültig, bis ich sie schriftlich widerrufe.
WORD
Formular
Vordruck
1. Wozu dient eine Einverständniserklärung für Referenz?
Die Einverständniserklärung für Referenz dient dazu, die Zustimmung der Referenzperson einzuholen, damit potenzielle Arbeitgeber oder andere Organisationen diese Person kontaktieren dürfen, um Informationen über Ihre Arbeitsleistung, Charaktereigenschaften und Fähigkeiten zu erhalten.
2. Muss die Einverständniserklärung notariell beglaubigt sein?
Im Allgemeinen muss eine Einverständniserklärung für Referenz nicht notariell beglaubigt sein. Es reicht in der Regel aus, wenn Sie die Erklärung eigenhändig unterschreiben. Es ist jedoch ratsam, das Dokument sorgfältig zu lesen und sicherzustellen, dass alle Bedingungen klar und verständlich sind, bevor Sie es unterzeichnen.
3. Was passiert, wenn ich meine Einverständniserklärung zurückziehen möchte?
Wenn Sie Ihre Einverständniserklärung zurückziehen möchten, sollten Sie dies schriftlich tun und die betreffenden Personen oder Organisationen darüber informieren. Beachten Sie jedoch, dass bereits erteilte Referenzen möglicherweise nicht zurückgezogen werden können, und dies könnte sich negativ auf Ihr berufliches Ansehen auswirken.
4. Sind alle Informationen in der Einverständniserklärung verbindlich und rechtlich bindend?
Die in der Einverständniserklärung enthaltenen Informationen sind in der Regel verbindlich und rechtlich bindend, solange sie korrekt und wahrheitsgemäß sind. Es ist wichtig, keine falschen oder irreführenden Informationen anzugeben, da dies rechtliche Konsequenzen haben kann.
5. Kann ich die Einverständniserklärung nachträglich ändern oder ergänzen?
Es ist möglich, die Einverständniserklärung nachträglich zu ändern oder zu ergänzen, solange alle beteiligten Parteien damit einverstanden sind. Es ist ratsam, Änderungen schriftlich festzuhalten und alle Unterzeichner über die Änderungen zu informieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
6. Wer darf die Informationen in der Einverständniserklärung einsehen?
Die Informationen in der Einverständniserklärung sind normalerweise vertraulich und dürfen nur von autorisierten Personen eingesehen werden. Dazu gehören in der Regel potenzielle Arbeitgeber oder Bildungseinrichtungen, die eine Referenz zu Ihrer Person einholen möchten. Es ist wichtig, dass die in der Einverständniserklärung genannten Personen berechtigt sind, die Informationen einzusehen, und dass Ihre Privatsphäre respektiert wird.
7. Wie lange ist die Einverständniserklärung gültig?
Die Gültigkeitsdauer einer Einverständniserklärung kann je nach Zweck und den gesetzlichen Bestimmungen variieren. In der Regel bleibt eine Einverständniserklärung gültig, bis sie widerrufen wird. Es ist jedoch ratsam, die Einverständniserklärung regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu aktualisieren, insbesondere wenn sich Ihre persönlichen Informationen ändern.
8. Muss ich eine Einverständniserklärung für jede Referenzperson ausfüllen?
Ja, in den meisten Fällen müssen Sie für jede Referenzperson eine separate Einverständniserklärung ausfüllen. Dies liegt daran, dass jede Referenzperson möglicherweise unterschiedliche Informationen preisgeben möchte oder unterschiedliche Beziehungen zu Ihnen hat. Indem Sie separate Einverständniserklärungen ausfüllen, ermöglichen Sie es den Personen, die Referenzen einholen, spezifische Informationen über jede einzelne Referenzperson zu erhalten.
9. Welche Konsequenzen hat es, wenn ich die Einverständniserklärung nicht unterzeichne?
Wenn Sie die Einverständniserklärung nicht unterzeichnen, kann dies dazu führen, dass potenzielle Arbeitgeber oder Bildungseinrichtungen keine Referenzen zu Ihrer Person einholen können. Dies könnte sich negativ auf Ihre Bewerbung oder Ihre berufliche Laufbahn auswirken, da Referenzen oft als wichtiger Bestandteil von Bewerbungsverfahren betrachtet werden. Es ist daher ratsam, die Einverständniserklärung sorgfältig zu prüfen und zu unterzeichnen, wenn Sie mit der Nutzung Ihrer Referenzen einverstanden sind.
10. Kann ich eine Einverständniserklärung widerrufen, wenn ich meine Meinung ändere?
Ja, Sie haben in der Regel das Recht, eine Einverständniserklärung jederzeit zu widerrufen, wenn Sie Ihre Meinung ändern oder nicht mehr mit der Nutzung Ihrer Referenzen einverstanden sind. Es ist wichtig, dies schriftlich zu tun und die entsprechenden Stellen darüber zu informieren, damit Ihre Referenzen nicht mehr genutzt werden. Beachten Sie jedoch, dass der Widerruf einer Einverständniserklärung Auswirkungen auf Ihre Bewerbungen oder Ihren beruflichen Werdegang haben kann, daher sollten Sie eine solche Entscheidung sorgfältig abwägen.
Wie schreibt man eine Einverständniserklärung Referenz
Schritt 1: Definieren Sie den Zweck der Einverständniserklärung
Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, ist es wichtig, den genauen Zweck der Einverständniserklärung zu definieren. Überlegen Sie sich, was genau die Referenz beinhaltet und welchen Zweck sie erfüllen soll.
Beispiel: Die Einverständniserklärung soll die Fähigkeiten und Arbeitsweise eines früheren Mitarbeiters bestätigen. Tipp von einem Experten: Stellen Sie sicher, dass der Zweck klar formuliert ist, um Missverständnisse zu vermeiden.Schritt 2: Sammeln Sie relevante Informationen
Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Informationen zu der Person, für die Sie die Referenz schreiben, sowie zu deren Leistungen und Verhalten während der Zusammenarbeit haben. Dies kann Leistungsbeurteilungen, Beispiele für Projekte, Arbeitszeiten usw. umfassen.
Beispiel: Herr Max Mustermann war von Januar 2018 bis Dezember 2020 als Vertriebsmitarbeiter bei unserem Unternehmen tätig. Während dieser Zeit zeigte er eine hohe Einsatzbereitschaft und erzielte regelmäßig überdurchschnittliche Verkaufszahlen. Tipp von einem Experten: Sorgen Sie dafür, dass die Informationen genau und sachlich sind, um eine aussagekräftige Referenz zu erstellen.Schritt 3: Strukturieren Sie die Einverständniserklärung
Gliedern Sie die Einverständniserklärung in klar definierte Abschnitte, wie z. B. Einleitung, Beschreibung der Tätigkeiten, Fähigkeiten und Leistungen, sowie eine abschließende Bewertung. Strukturieren Sie die Referenz so, dass sie leicht zu lesen und zu verstehen ist.
Beispiel: Einleitung: Hiermit bestätige ich, dass Frau Anna Beispiel von Januar 2019 bis März 2021 in unserem Unternehmen tätig war. Tipp von einem Experten: Verwenden Sie klare Überschriften, Absätze und Aufzählungspunkte, um die Referenz übersichtlich zu gestalten.Schritt 4: Verfassen Sie die Einverständniserklärung
Schreiben Sie die Einverständniserklärung, indem Sie die gesammelten Informationen strukturiert und präzise formulieren. Vermeiden Sie ausschweifende Sätze und achten Sie darauf, dass die Referenz alle relevanten Informationen enthält.
Beispiel: Frau Beispiel zeigte während ihrer Zeit in unserem Unternehmen eine hohe Leistungsbereitschaft und überzeugte durch ihre freundliche und professionelle Art im Umgang mit Kunden. Tipp von einem Experten: Vermeiden Sie negative Formulierungen und konzentrieren Sie sich auf positive Aspekte, um ein aussagekräftiges Referenzschreiben zu verfassen.Schritt 5: Schließen Sie die Einverständniserklärung ab
Fassen Sie die wichtigsten Punkte zusammen und geben Sie eine abschließende Bewertung ab. Bieten Sie an, bei weiteren Fragen kontaktiert zu werden, und schließen Sie die Referenz mit einer freundlichen Grußformel ab.
Beispiel: Zusammenfassend kann ich Frau Beispiel als zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin empfehlen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Tipp von einem Experten: Beenden Sie die Einverständniserklärung mit einem positiven Ausblick und einem Dank für die Zusammenarbeit.